Geschichte

Angrenzend an den ältesten Stadtteil von Konstanz, der Niederburg, erhebt sich das Konstanzer Münster seit über 900 Jahren. Diese ehrwürdige römische Basilika wurde auf einem Hügel erbaut, der zur Ostseite zum Hafen, zur Nordseite zur  Niederburg und zur West – und  Südseite Richtung  Altstadt hin unterschiedlich stark abfällt.

Die Niederburg ist Konstanz ältester Stadtteil.Das ursprüngliche Zentrum wurde erstmals im Jahr 1176 nachweisbar erwähnt. Der Teil „Burg“ steht für „Stadt“, denn damals war die Stadt wie eine Burg umgeben von dicken Mauern.

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Die Niederburg war die Vorstadt der höhergelegenen und höhergestellten Bischofsburg. Durch ihre Jahrhunderte lange Geschichte und  ihre engen Gassen entstanden unzählige Sagen. Zumal immer wieder von Geheimgängen erzählt wird, die direkt in die Tiefen der Erde führen.

Da das Böse,  auch in der Gestalt des Teufels, sich nie weit von geistlichen Orten und dunklen schmalen Gassen aufhält, munkeln die älteren Konstanzer bei dem immer währenden kalten Wind auf dem Münsterbuckel:

Nehmt euch in acht! Der Teufel geht wieder um und treibt sein Unwesen!“

So nahmen sich ein paar aktive Konstanzer Narren diese Sage zum Anlass und gründeten als Ergänzung und Darstellung dieser 1995 die Konstanzer  Teufel .

Durch Zulauf der letzen Jahre beträgt die derzeitige Mitgliederzahl 36 aktive Mitglieder (davon 27 Erwachsene und 9 Kinder) und 14  passiven Mitgliedern alle im Alter zwischen 1 bis 57 Jahren.